DIE PROJEKTE

C.J. Birkholz

Die Welt in neuen Tönen und Klängen, Worten und Gedanken im Austausch mit ihrer Umwelt zu entschlüsseln – das ist das tief empfundene Anliegen der Claudia Janet Birkholz. In umarmender Nähe Welt und Umwelt – hier ein Überblick.

Audiovisuelle Werke

Gemeinsam mit der renommierten Filmemacherin Christine Jezior, deren Werke unter anderem Auszeichnungen in Italien, Indien, Großbritannien und den USA gewonnen haben, produziert Claudia Janet Birkholz Musikvideos. Vielfach prämierte Kurzfilme, die Klänge in Bilder fassen, Geschichten auf mehreren Ebenen emotional erfahrbar machen und die Stimmung einer Komposition greifbar werden lässt. Bewegende Filmkunst, die teilweise außerirdisch anmutende Szenarien kreiert. Und die vor allem eines schafft: Das Unterbewusstsein mit Neuer Musik direkt anzusprechen.

RAUM-ZEIT EXPERIENCE

DIE BIRKHOLZ WELTEN

DAS MASS DES AUGENBLICKS

Wenn Claudia Janet Birkholz den ersten Ton ihres Konzertflügels anschlägt, ist es Laurenz Theinert, der zeitgleich auf seinem „Visual Piano“ seine graphischen Bildkompositionen entstehen lässt – das Piano als eine Art Synthesizer für visuelle Effekte. Das Resultat ist ein magisches Klangbild von miteinander verwobenen Kräften in der Synchronität von Raum und Zeit.

LET´S TALK-MUSIC

Mathematik, Psychologie und Künstliche Intelligenz im Zusammenspiel mit Musik. Klingt das harmonisch oder dissonant, ergeben sich Schnittmengen oder Parallelen? Die ungewöhnlichen Gesprächskonzerte von Claudia Janet Birkholz ermöglichen den zwanglosen Austausch von Themen, die scheinbar einander ausschließen – doch genau darin liegt der Reiz, wenn Wissenschaftler und Geistesmenschen verschiedener Disziplinen miteinander ins Gespräch kommen und die Welt auf den Kopf stellen – und das nicht scheinbar für die ebenfalls mitwirkenden Zuhörer.

Claudia Janet Birkholz nimmt an einem Gesprächskonzert bei realtime teil
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND MUSIK
GAST: KI-FORSCHER PROF. DR. KAI-UWE KÜHNBERGER (UNIVERSITÄT OSNABRÜCK)

Thema: Kann eine KI auch gute Musik schreiben? In diesem Konzert spielt Claudia Janet Birkholz sowohl Werke berühmter Komponisten als auch solche von KI-Systemen – und geht ins Gespräch zu der Zukunft von Algorithmen in der Komposition. Mit Werken von Toshi Ichiyanagi, Hans Otte, John Cage, Frederic Chopin u.a.
Klang im Kopf
GAST: Gast: Neurowissenschafter Prof. Dr. Ben Godde (Jacobs-University Bremen)

Thema: Gibt es Unterschiede bei der Verarbeitung von klassischer, Pop- und Neuer Musik? Über die Verarbeitungsmechanismen von Musik im Gehirn – und die Frage, was sie im Kopf auslöst. Mit Werken von George Crumb, John Cage, György Kurtág, Bunita Marcus u.a. 
Musikpsychologie
Gast: Prof. Dr. Christoph Louven (Universität Osnabrück)

Thema: Verständnis und Erwartungen, Grammatiken, Ängste auslösende Klanglandschaften und Machtpositionen in Konzerten der Neuen Musik. Mit Werken von Toshi Hosokawa, Luigi Dallapiccola, Morton Feldmann, Alvin Lucier u.a.
Mandelbrotmenge und Supersignale
Gast: Prof. Dr. Dr.-Ing.h.c. Heinz-Otto Peitgen

Thema: Mathematik in der Musik – warum sich Klänge und ihre Wirkung berechnen lassen, und wie sich Künstler Formeln zu Nutze machen. Mit Werken von György Ligeti.
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Birkholz auf Spotify

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Musik und KI

Sind Computer die besseren KomponistInnen?

Gesprächskonzert

In der Musikindustrie gehört Künstliche Intelligenz zum Alltag. Sie beschleunigt Prozesse und senkt Kosten. Aber Leidenschaft, Emotionen und Spontanität lassen sich nicht künstlich erzeugen. Hier ein Statement für die Kreativität von Claudia Janet Birkholz.

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Solo Konzerte

LUZIFERS TRAUM

von Karlheinz Stockhausen

Das Klavierstück XIII „LUZIFERS TRAUM“ komponierte Karlheinz Stockhausen im Jahre 1981 als Teil seiner Oper „Samstag“. Hier steht Luzifer im Mittelpunkt, aber nicht als Teufel, sondern als gefallener Engel, als idealistischer Denker und Widersacher alles Menschlichen.

Weitere Solo Konzerte

Realtime-Festival Bremen

Eine ganze Stadt im Zeichen der zeitgenössischen Klangkunst: 2021 initiierte Claudia Janet Birkholz zum ersten Mal ein Festival in Bremen, das sich vier Tage lang vollständig der Neuen Musik widmete. Das Gastland war Polen, Kooperationspartner der „Warschauer Herbst“ – passend zum Motto „Begegnungen“.  In kleinen und großen Veranstaltungshäusern in Bremen, aber auch auf den Straßen war Musik, Performance-, Video- und Improvisationskunst zu sehen. Ein kulturelles Ereignis, das Sinne reizte, Grenzen verschob und Gewohnheiten auf die Probe stellte. Und das viele Menschen zum ersten Mal in Kontakt mit der Neuen Musik brachte.

Im Mai 2023 wird das Festival zum zweiten Mal stattfinden. Diesmal mit dem Gastland Frankreich und dem Thema Mensch-Musik-Maschine. 

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